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Frisch aus der Presse
Als Schriftsteller decke ich alles ab, von Prosa über Reportagen bis hin zu ausführlichen Artikeln. Es ist ein gutes Gefühl, meine Kreativität, Hingabe und Berufserfahrung in jedes Projekt einzubringen, an dem ich beteiligt bin. Lesen Sie weiter unten Auszüge aus meinen zuletzt veröffentlichten Werken und melden Sie sich bei, um mehr über mich und meine Arbeiten zu erfahren.
Artikel: News
Thomas Moser schreibt in der Lichtenrader Rundschau: http://weblog.lichtenrade-berlin.de/archive/2016/11/01/raimund-bayer-und-ein-spannender-polit-thriller.htm
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Raimund Bayer und ein spannender Polit-Thriller
Lehrer, Abgeordneter, Schriftsteller… und das ist nur ein kleiner Lebensausschnitt des agilen und umtriebigen Raimund Bayer (66).
Der Lichtenrader Pensionär schreibt schon viele Jahrzehnte für sein Leben gern. Schreiben ist seit seinem Ruhestand seine Passion geworden.
Ein Polit-Thriller über die Treuhand – Fiktion und realer Rahmen
Als ersten Roman hat der Lichtenrader einen Politthriller herausgebracht, der mit aktuellem Zeitbezug einen Treuhand-Milliardenskandal spannend betrachtet. In „Grenzüberschreitung – Die Rückkehr“ geht es um einen vorgetäuschten Tod nach der Aufdeckung des Skandals, ein scheinbar unbeschwertes neues Leben in der Karibik und um die Rückkehr nach Berlin über verschlungene Wege. Der Protagonist will wissen, was damals wirklich passiert ist. Zwischen Realität und Fiktion bewegen sich die Personen und die Leser werden auf die abwechslungsreiche bildhafte Reise mitgenommen. Ein Stoff, der sich für eine Verfilmung förmlich aufdrängt. Raimund Bayer erzählt, dass dieses jetzt veröffentlichte Buch an sich schon die Fortsetzung - halt die Rückkehr - ist. Das Erstlingswerk liegt seit 25 Jahren unveröffentlicht in der Schublade. Dieses Erstlingswerk hat Raimund Bayer während seiner Abgeordnetentätigkeit geschrieben. Seit 1985 war er 10 Jahre für die SPD im Berliner Abgeordnetenhaus. In der nahe liegenden Treuhand-Kantine hat er Geschichten erfahren, die schon damals seine Fantasie anregten. Aber nach so langer Zeit wollte er nicht mit der Vergangenheit anfangen, sondern in der heutigen Zeit starten und veröffentlichte gleich den Folgeroman.
Faszinierend findet er es besonders, wenn man den realen Rahmen in eine fiktionale Handlung packen kann und so Kriminalität und Korruption aufgreift. Auf das abrupte Ende bei der „Grenzüberschreitung“ angesprochen erklärt Bayer, dass natürlich mindestens ein Nachfolgethriller erscheint. Dies deutete sich im letzten Satz im Buch auch an. Und wer weiß, vielleicht wird sogar mal der erste noch unveröffentlichte Teil herausgegeben. Die Idee mit der Veröffentlichung des ersten Buches, das man sicher nochmal umschreiben müsste, hatte ein Bekannter. Schmunzelnd erzählt er, dass er das Ansinnen natürlich zurückgewiesen hat: „Daran denke ich erst mal gar nicht.“ Man darf jedoch gespannt sein.
Für Lichtenrade-Fans noch ein kleines Schmankerl, denn auch Lichtenrade spielt eine kleine Rolle in seinem aktuellen Roman.
Mittlerweile schon drei Bücher
Mittlerweile ist der Thriller sein drittes Buch. Die Bücher sind in relativ kurzer Zeit entstanden und erschienen.
Seine ersten beiden veröffentlichten Werke sind eher Ratgeber. Den letzten Anstoß zur Veröffentlichung seines Erstlingswerkes „Mit 65 fängt ein neues Leben an – Gesund und aktiv in den Ruhestand“ haben eine schwerere Erkrankung Bayers vor Erreichung des Ruhestandes und der Tod eines sehr engen Freundes gegeben. In seiner Reha schrieb Raimund Bayer in Tagebuchform seine Gedanken auf, was ihn im Leben gestärkt hat und was er für seine Gesunderhaltung zu tun gedenkt. Er betrachtete gelungene und nicht so gelungene Beispiele von Menschen, wie sie in den dritten Lebensabschnitt gestartet sind. Für den ehemaligen Lehrer wurde der Start in diesen Lebensabschnitt, mit dem neu geschenkten Leben, ein wichtiger Schritt: „Auf vieles wird man im Leben vorbereitet, aber nicht auf diesen Lebensabschnitt.“ Für Raimund Bayer zählen besonders Werte wie der enge Familienzusammenhalt, sowie ein gesundes und aktives Leben in Gesellschaft und Gemeinschaft. In seinem ersten Buch möchte er mit seinem „Vorausblick“ auf den Ruhestand, basierend auf seinen reichhaltigen Erfahrungen, Mut machen nach Vorne zu schauen: „Man könnte sagen, ich habe meinen eigenen Lebensplan aufgeschrieben.“ In einer Rezension schreibt Dr. Heinz Schneider: „Selten hat mich ein Ratgeber so berührt wie das gelungene Erstlingswerk von Raimund Bayer, in dem er seine Sicht über den wunderbaren 3. Lebensabschnitt… preisgibt. Die eindrucksvolle Schilderung über seine Erfahrungen nach dem Arbeitsleben sind ehrlich, wertvoll und authentisch.“
Sein zweites Werk „Überleben im Großstadtjungle – Strategien für Großstadtmenschen“ spricht das manchmal fehlende Sicherheitsgefühl von Menschen in der Großstadt an. Die Bilder für die Cover seiner Bücher hat sein Sohn fotografiert.
Die Bücher vertreibt er im Eigenverlag und über Amazon Kindle, was für ihn eine geeignete Plattform ist. Die ersten technischen Probleme und Schwierigkeiten in der Vermarktung sind mittlerweile überwunden. Sein neuestes Werk ist bei „kindle-storyteller 2016“, ein Wettbewerb für neue Bücher, angenommen worden, was für Raimund Bayer eine große Ehre bedeutet.
Das Leben von Raimund Bayer ist aber nicht von Anfang an immer so glatt gelaufen. Nach 8 Jahren Volksschule hat er eine Ausbildung als Jungwerker bei der der Deutschen Bundesbahn absolviert und dann das Abitur mit Abendgymnasium und Internat auf dem 2. Bildungsweg gemacht. Der in einem Dorf mit vielen Geschwistern aufgewachsene Rheinland-Pfälzer Raimund Bayer hat Geschichte und Deutsch an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Landau/Pfalz studiert: „Ich habe das Geld für mein Studium überwiegend durch Klo-putzen verdient.“
Vor 41 Jahren hat es ihn dann nach Berlin gezogen. Eine Stadt, die ihn schon immer fasziniert hat: „Sozusagen vom Bauernhof in meine Traumstadt.“ In Berlin hat er als Lehrer in einer Neuköllner Gesamtschule angefangen, eine Schulrichtung, die er als Sozialdemokrat als ein Idealmodell betrachtete. Dann holte er seine Familie nach. Nach drei Jahren wurde Bayer der damals jüngste Rektor an einer Berliner Gesamtschule und hat Neukölln 28 Jahre seine Treue gehalten. Nebenbei war er immer politisch aktiv, erst als Bezirksverordneter und später im Abgeordnetenhaus. Danach arbeitete er als Schulrat, bevor er Personalratsvorsitzender in der Senatsbildungsverwaltung wurde. Vor 20 Jahren studierte er „Darstellendes Spiel“, was seinen Faible für Schauspiel, Literatur, Drehbücher und Regie kreative Nahrung gab. Kurz vor dem Ruhestand kam dann die Krankheit.
Nächtelang am Schreibtisch: „Wie ein eigenes Leben und trotzdem im Hier und Jetzt“
Raimund Bayer lebt mit seinen Büchern. Wenn er beim Rad fahren Ideen hat, werden diese sofort aufgezeichnet. Seine Bücher haben erst nur einen groben Rahmen und nach und nach fangen die Personen an zu leben. Da schreibt er dann schon mal ganze Nächte durch und vergisst die Zeit: „Wenn ich dann schreibe, ist es wie ein eigenes Leben.“ Seine Fantasie lebte der Autor aber schon als junger Vater aus, als er seinen Kindern immer eigene Geschichten erzählte. Raimund Bayer hat Spaß am Schreiben und will diese Freude an Geschichten gerne an die Menschen weitergeben.
Raimund Bayer ist jedoch nicht nur vom Schreib-Virus infiziert.
Er fährt leidenschaftlich gerne Fahrrad, bearbeitet seit seinem Ruhestand intensiv den Garten und verwöhnt seine Frau gerne mit guten Essen. Wenn er nicht draußen oder in der Schreibstube ist, findet man den Vater von zwei erwachsenden Kindern und fünf Enkelkindern in der Küche. Bayer ist in der katholischen Kirche aktiv und seit einiger Zeit auch als Flughafenseelsorger im Einsatz. Seit 30 Jahren ist er auch in einem Literaturkreis dabei.
Es war für Bayer immer wichtig Informationen selbst zu ordnen und sich daraus ein eigenes Bild zu machen: „Es hat mich immer gereizt, meine eigene Wirklichkeit im Schreiben zu schaffen. Es ist manchmal wie ein zweites Leben. Man lebt dann in einer neuen anderen Welt und ist trotzdem im Hier und Jetzt.“ Raimund Bayer findet schreiben toll und will es noch lange machen: „Ich habe noch viele Ideen für neue Stoffe.“
Einige Autorenlesungen hat Raimund Bayer für seine Erstlingswerke bereits in Kirchengemeinden absolviert. Für seinen aktuellen Thriller ist eine Lesung auch in Lichtenrade geplant.
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Der Lichtenrader Pensionär schreibt schon viele Jahrzehnte für sein Leben gern. Schreiben ist seit seinem Ruhestand seine Passion geworden.
Seine ersten beiden veröffentlichten Werke sind eher Ratgeber. Den letzten Anstoß zur Veröffentlichung seines Erstlingswerkes „Mit 65 fängt ein neues Leben an – Gesund und aktiv in den Ruhestand“ haben eine schwerere Erkrankung Bayers vor Erreichung des Ruhestandes und der Tod eines sehr engen Freundes gegeben. In seiner Reha schrieb Raimund Bayer in Tagebuchform seine Gedanken auf, was ihn im Leben gestärkt hat und was er für seine Gesunderhaltung zu tun gedenkt. Er betrachtete gelungene und nicht so gelungene Beispiele von Menschen, wie sie in den dritten Lebensabschnitt gestartet sind. Für den ehemaligen Lehrer wurde der Start in diesen Lebensabschnitt, mit dem neu geschenkten Leben, ein wichtiger Schritt: „Auf vieles wird man im Leben vorbereitet, aber nicht auf diesen Lebensabschnitt.“ Für Raimund Bayer zählen besonders Werte wie der enge Familienzusammenhalt, sowie ein gesundes und aktives Leben in Gesellschaft und Gemeinschaft. In seinem ersten Buch möchte er mit seinem „Vorausblick“ auf den Ruhestand, basierend auf seinen reichhaltigen Erfahrungen, Mut machen nach Vorne zu schauen: „Man könnte sagen, ich habe meinen eigenen Lebensplan aufgeschrieben.“ In einer Rezension schreibt Dr. Heinz Schneider: „Selten hat mich ein Ratgeber so berührt wie das gelungene Erstlingswerk von Raimund Bayer, in dem er seine Sicht über den wunderbaren 3. Lebensabschnitt… preisgibt. Die eindrucksvolle Schilderung über seine Erfahrungen nach dem Arbeitsleben sind ehrlich, wertvoll und authentisch.“
Die Bücher vertreibt er im Eigenverlag und über Amazon Kindle, was für ihn eine geeignete Plattform ist. Die ersten technischen Probleme und Schwierigkeiten in der Vermarktung sind mittlerweile überwunden. Sein neuestes Werk ist bei „kindle-storyteller 2016“, ein Wettbewerb für neue Bücher, angenommen worden, was für Raimund Bayer eine große Ehre bedeutet.
Er fährt leidenschaftlich gerne Fahrrad, bearbeitet seit seinem Ruhestand intensiv den Garten und verwöhnt seine Frau gerne mit guten Essen. Wenn er nicht draußen oder in der Schreibstube ist, findet man den Vater von zwei erwachsenden Kindern und fünf Enkelkindern in der Küche. Bayer ist in der katholischen Kirche aktiv und seit einiger Zeit auch als Flughafenseelsorger im Einsatz. Seit 30 Jahren ist er auch in einem Literaturkreis dabei.
Besessen vom Schreiben - der Lichtenrader Autor Raimund Bayer​
Besessen vom Schreiben: Der Lichtenrader Schriftsteller Raimund Bayer
Die Nachmittagssonne brennt noch mit voller Intensität, als der Lichtenrader Schriftsteller Raimund Bayer mit seinem Fahrrad vor dem Café & Restaurant Rosengarten in Mahlow-Waldblick eintrifft.
Gleich vor den südlichen Toren von Berlin, nur wenige Schritte vom Ortsteil Lichtenrade entfernt, sind wir zum Interview verabredet. Dieser Ort ist nicht ganz zufällig gewählt, denn er ist in der Polit-Krimi-Trilogie immer wieder ein örtlicher Bezugspunkt für den Hauptprotagonisten. Der dritte Teil von „Grenzüberschreitung“, ein spannender Krimi mit erschreckenden Umweltaspekten, ist im Sommer 2018 erschienen.
Drei ganz unterschiedliche Schwerpunktthemen bilden den Rahmen der Polit-Krimi-Trilogie von Raimund Bayer. Sein erstes Werk „Grenzüberschreitung - Die Rückkehr“ beschäftigt sich mit der Zeit um 1989 rund die Wiedervereinigung und einen Treuhand-Milliardenskandal. Der zweite Teil „Grenzüberschreitung - Das Projekt Noah“ beleuchtet die Zeit um 2015 und wie die Flüchtlingssituation Deutschland verändert hat. Der dritte Teil „Grenzüberschreitung - Der Abschied“ ist mit dem Hauptthema Klimawandel für Bayer die logische Fortsetzung. Das Buch hat einen ausgeprägten fiktionalen Teil mit Blick in die Zukunft und auf künstliche Intelligenz, wie vielleicht Teile der Menschheit überleben können: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mensch alleine und die Weltgemeinschaft dieses globale Problem lösen kann.“ Das Gleichnis der Arche Noah war Vorbild für den Hobbyschriftsteller.
Schreiben ist Passion: Ich bin kaum noch zu bremsen!
Der agile und umtriebige pensionierte Lehrer und ehemalige Abgeordneter ist nunmehr Schriftsteller mit Haut und Seele. Raimund Bayer (68) lebt mit seinen Büchern, wenn er Ideen sammelt und die Geschichten schreibt. Seine Frau spricht dann von Besessenheit. Seit seinem Ruhestand im Jahr 2013 kann Bayer seine Passion so richtig ausleben, obwohl andere mit fünf Enkelkindern voll und ganz ausgelastet wären. Durch das Schreiben bekommt Raimund Bayer von der realen Welt manchmal gar nichts mit.
„Wenn man so eine Idee hat, dann kann man nicht aufhören. Man ist auch ein Stück getrieben. Immer wenn ich Ruhe habe fällt mir ganz viel ein. Ob beim Radfahren oder nachts im Bett.“ Dann macht er sich immer Notizen. Etwas verschmitzt sagt Bayer zu einem anderen Ort für seine Ideen: „Das darf man an sich gar nicht sagen: Wenn ich in der Kirche sitze…“ Raimund Bayer lebt mit seinen Büchern und geht darin voll und ganz auf!
Der Lichtenrader Pensionär schreibt schon viele Jahrzehnte für sein Leben gern: „Für mich ist es das schönste Hobby, das ich mir vorstellen kann.“ Schreiben ist seit seinem Ruhestand jedoch seine Passion geworden: „Ich bin kaum noch zu bremsen.“
Die Grundidee und der grobe Rahmen brauchen erst einmal Zeit. Mit Hilfe des Autorenprogramms „Papyrus“ können Strukturen gut entwickelt werden. Nach und nach kommen viele Details dazu und es verdichtet sich. Die Personen fangen an zu leben. Er schreibt schon mal ganze Nächte durch und vergisst die Zeit: „Wenn ich schreibe, ist es wie ein eigenes Leben.“ Wenn das Buch fertig ist, wird es noch mehrfach durchgearbeitet und in das richtige Format gebracht. Sein letztes Werk hat er erstmals professionell lektorieren lassen. Das Titelbild hat Bayer selbst gestaltet. Mit seinem neuesten Buch nimmt er am Wettbewerb für Autoren „kindle storyteller 2018“ teil.
„Der Abschied“ von der Trilogie
Wenn man mit Bayer über Familie, Hobbys und das Leben spricht, hat der Autor eine äußerst positive Ausstrahlung. Wenn Raimund Bayer über sein aktuelles Thema rund um den Klimawandel und die Bevölkerungsentwicklung spricht spürt man, dass er äußerst sorgenvoll und skeptisch in die Zukunft blickt. In der Politik, in der Bayer selbst aktiv tätig war, sieht er zurzeit keine Ansätze und den Willen wirklich umzusteuern. Und da nimmt er seine Partei, die SPD, auch kein bisschen aus. Die Politik müsste schon längst gehandelt haben, aber könnte immer noch handeln. Bayer ärgert sich beispielsweise über die Macht der Autoindustrie und über die zahnlose Politik: Politik müsste stark sein. Es müssten in dieser wichtigen Frage rigorose Einschnitte vorgenommen werden und beispielsweise auch über das Geld massiv gesteuert werden. Man dürfe sich mit Arbeitsplätzen nicht erpressbar machen und keine Klientelpolitik betreiben: „Man muss doch erst mal die Lebensgrundlagen erhalten!“ Für Raimund Bayer ist die Umwelt das Hauptthema und auch eine soziale Frage, die in der Politik und bei allen Parteien im Mittelpunkt stehen müsste.
Jedes Buch ist für sich spannend und hat einen eigenen Spannungsrahmen, der Lust auf mehr macht. Raimund Bayer ist jedoch davon überzeugt, dass die Trilogie erst die volle Kraft entfaltet, wenn man alle drei Teile gelesen hat. Bestimmte Namen, Personenkonstellationen, Phasen und Ereignisse werden nach den Ausführungen des Autors erst richtig deutlich, wenn man die ersten beiden Bücher gelesen hat. Am Ende dieses Berichtes wird ein kleiner Inhaltsüberblick veröffentlicht.
Schreiben und kein Ende: Ideen sind schon vorhanden
Nach einer kleinen schöpferischen Sommerpause will Raimund Bayer weiterschreiben. Das steht fest! Er hat noch viele Pläne. Wenn er darüber ins Erzählen kommt blüht er richtig auf. Sein Erstlingswerk über das Leben im Ruhestand „Mit 65 fängt ein neues Leben an – Gesund und aktiv in den Ruhestand“ will er nach vielen Leserrückmeldungen überarbeiten und ergänzen. Der Titel steht so gut wie fest: „Was sucht die Laus auf meiner Leber?“
Seine zweite Idee stammt daher, dass er seinen Kindern, als sie noch klein waren, täglich abends an ihren Betten viele erfundene Geschichten erzählte: „Erst dann wollten sie einschlafen. Im Mittelpunkt stand immer Claudia, ein kleines Mädchen im Alter unserer Kinder. Claudia erlebte jeden Tag etwas Neues, lachte, weinte und musste in ihrer kleinen Welt zurechtkommen. Sie kam zurecht und mit ihr auch meine Kinder, die sich darüber freuten, dass ihre Claudia so ein tolles Mädchen wurde.“ Seine Kinder würden gerne, dass er die Geschichten aufschreibt. Dann könnten sie wiederrum ihren Kindern diese Geschichten vorlesen. Bayer meint, er kann sich an viele Geschichten gar nicht mehr erinnert. Aber mit Hilfe seiner Kinder kann aus diesem Projekt sicher doch was werden.
Sein drittes Projekt ist ein Liebesroman, wofür jedoch noch die zündende Idee fehlt. Als Raimund Bayer dies erzählte merkte man, wie es in seinem Kopf schon wieder arbeitet: „Auf jeden Fall kann ich nicht aufhören!“
Ein bewegtes Leben: Vom Bauernhof in die Traumstadt
Nach 8 Jahren Volksschule hat er eine Ausbildung als Jungwerker bei der Deutschen Bundesbahn absolviert und dann das Abitur mit Abendgymnasium und Internat auf dem 2. Bildungsweg gemacht. Der in einem Dorf mit vielen Geschwistern aufgewachsene Rheinland-Pfälzer Raimund Bayer hat Geschichte und Deutsch an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Landau/Pfalz studiert: „Ich habe das Geld für mein Studium überwiegend durch Kloputzen verdient.“
Vor über 40 Jahren hat es ihn dann nach Berlin gezogen. Eine Stadt, die Bayer schon immer fasziniert hat: „Sozusagen vom Bauernhof in meine Traumstadt.“ In Berlin hat er als Lehrer in einer Neuköllner Gesamtschule angefangen, eine Schulrichtung, die er als Sozialdemokrat als ein Idealmodell betrachtete. Dann holte er seine Familie nach. Nach drei Jahren wurde Bayer der damals jüngste Rektor an einer Berliner Gesamtschule und hat Neukölln 28 Jahre seine Treue gehalten. Nebenbei war er immer politisch aktiv, erst als Bezirksverordneter und später im Abgeordnetenhaus. Danach arbeitete er als Schulrat, bevor er Personalratsvorsitzender in der Senatsbildungsverwaltung wurde. Vor 20 Jahren studierte er „Darstellendes Spiel“, was seinem Faible für Schauspiel, Literatur, Drehbücher und Regie kreative Nahrung gab.
Raimund Bayer geht ganz im Schreiben auf und hat seine Erfüllung gefunden. Man kann gespannt sein, was noch alles von Raimund Bayer als Schriftsteller zu lesen sein wird.
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Gleich vor den südlichen Toren von Berlin, nur wenige Schritte vom Ortsteil Lichtenrade entfernt, sind wir zum Interview verabredet. Dieser Ort ist nicht ganz zufällig gewählt, denn er ist in der Polit-Krimi-Trilogie immer wieder ein örtlicher Bezugspunkt für den Hauptprotagonisten. Der dritte Teil von „Grenzüberschreitung“, ein spannender Krimi mit erschreckenden Umweltaspekten, ist im Sommer 2018 erschienen.
„Wenn man so eine Idee hat, dann kann man nicht aufhören. Man ist auch ein Stück getrieben. Immer wenn ich Ruhe habe fällt mir ganz viel ein. Ob beim Radfahren oder nachts im Bett.“ Dann macht er sich immer Notizen. Etwas verschmitzt sagt Bayer zu einem anderen Ort für seine Ideen: „Das darf man an sich gar nicht sagen: Wenn ich in der Kirche sitze…“ Raimund Bayer lebt mit seinen Büchern und geht darin voll und ganz auf!
Jedes Buch ist für sich spannend und hat einen eigenen Spannungsrahmen, der Lust auf mehr macht. Raimund Bayer ist jedoch davon überzeugt, dass die Trilogie erst die volle Kraft entfaltet, wenn man alle drei Teile gelesen hat. Bestimmte Namen, Personenkonstellationen, Phasen und Ereignisse werden nach den Ausführungen des Autors erst richtig deutlich, wenn man die ersten beiden Bücher gelesen hat. Am Ende dieses Berichtes wird ein kleiner Inhaltsüberblick veröffentlicht.
Seine zweite Idee stammt daher, dass er seinen Kindern, als sie noch klein waren, täglich abends an ihren Betten viele erfundene Geschichten erzählte: „Erst dann wollten sie einschlafen. Im Mittelpunkt stand immer Claudia, ein kleines Mädchen im Alter unserer Kinder. Claudia erlebte jeden Tag etwas Neues, lachte, weinte und musste in ihrer kleinen Welt zurechtkommen. Sie kam zurecht und mit ihr auch meine Kinder, die sich darüber freuten, dass ihre Claudia so ein tolles Mädchen wurde.“ Seine Kinder würden gerne, dass er die Geschichten aufschreibt. Dann könnten sie wiederrum ihren Kindern diese Geschichten vorlesen. Bayer meint, er kann sich an viele Geschichten gar nicht mehr erinnert. Aber mit Hilfe seiner Kinder kann aus diesem Projekt sicher doch was werden.
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